Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das Kommunistische Manifest- oder wie programmatischer Text die Welt veränderte, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon am Anfang des 20. Jahrhunderts, nach weniger als 100 Jahren, berufen sich revolutionäre Parteien fast in ganz Asien auf das von Marx und Engels verfasste Kommunistische Manifest und erobern in den bevölkerungsreichsten Ländern der Welt die Macht.
Wie kommt es, dass das Kommunistische Manifest, das eigentlich für die industriell am meisten entwickelten Länder der Welt bestimmt war, in einer kurzen Zeit in ganz Asien als Revolutionsprogramm akzeptiert wird?
Welche politischen und wirtschaftlichen Veränderungen auf der internationalen Ebene führten dazu, dass das Programm des Kommunistischen Manifests, Leitsätze der Revolutionären Parteien der Kolonien und Halb-Kolonien wurde?
Diese Hausarbeit beabsichtigt, anhand von Revolutionstheorien der marxistischen Tradition, die Gründe dieser neuen Entwicklung vor allem in China herauszuarbeiten.
Dabei wird vor allem auf die Revolutionstheorien von Marx-Engels, Lenin und Mao eingegangen.
Es wird hauptsächlich auf die politischen Zustände im 20. Jahrhunderts eingegangen; vor allem wird die politische Entwicklung des chinesischen Kaiserreichs, die Gründung und der Aufbau der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) näher untersucht.