Mit Lockes berühmtem Essay beginnt die eigentliche Philosophie der Aufklärung: Das von ihm geforderte Prinzip der Gewaltenteilung zwischen gesetzgebender und gesetzausführender Instanz wurde später durch die Forderung Montesquieus nach einer unabhängigen Justiz ergänzt. Seine Vertragstheorie und seine Kritik am Absolutismus wurden von Rousseau, Kant und den Vätern der amerikanischen Verfassung übernommen. Die These, dass der Bürger gegenüber dem Staat unverlierbare Grundrechte hat, machte das Buch zu einer der philosophischen Gründungsurkunden des Liberalismus.
Mit Lockes berühmtem Essay beginnt die eigentliche Philosophie der Aufklärung: Das von ihm geforderte Prinzip der Gewaltenteilung zwischen gesetzgebender und gesetzausführender Instanz wurde später durch die Forderung Monetesquieus nach einer unabhängigen Justiz ergänzt. Seine Vertragstheorie und seine Kritik am Absolutismus wurden von Rousseau, Kant und den Vätern der amerikanischen Verfassung übernommen. Die These, dass der Bürger gegenüber dem Staat unverlierbare Grundrechte hat, machte das Buch zu einer der philosophischen Gründungsurkunden des Liberalismus.