»Indien ist nur ein geographischer Ausdruck, es ist so wenig Land wie der Äquator«, sagte Winston Churchill über diesen riesigen Subkontinent. Shashi Tharoor unternimmt, wie er selber sagt, dennoch den Versuch, sich diesem Land zu nähern, in dem achtzehn Hauptsprachen und zweiundzwanzigtausend Dialekte gesprochen werden, das über eine Milliarde Einwohner unterschiedlichster ethnischer Herkunft hat, in dem die Mehrzahl der Menschen ihre Nahrung mühselig dem Boden abringt, während einige wenige raffiniertere Software entwickeln als woanders auf der Welt. Genauso informativ wie leidenschaftlich schreibt er über das Indien nach der Unabhängigkeit, über den heutigen pluralistischen Staat, »in dem man nichts für selbstverständlich halten darf«.
»Indien ist nur ein geographischer Ausdruck, es ist so wenig ein Land wie der Äquator«, sagte Winston Churchill über diesen riesigen Subkontinent. Shashi Tharoor unternimmt, wie er selber sagt, dennoch den Versuch, sich diesem Land zu nähern, in dem siebzehn Hauptsprachen und zweiundzwanzigtausend Dialekte gesprochen werden, das über eine Milliarde Einwohner jeglicher ethnischer Herkunft hat, in dem die Mehrzahl der Menschen ihre Nahrung mühselig dem Boden abringt, während einige wenige raffiniertere Software entwickeln als woanders auf der Welt. Genauso informativ wie leidenschaftlich schreibt er über das Indien nach der Unabhängigkeit, über den heutigen pluralistischen Staat, »in dem man nichts für selbstverständlich halten darf«.