Dalila vergeht vor Ungeduld nach dem Leben. Sie liebt Salim El-Hadsch, an den sie ein prickelndes Geheimnis bindet. Für diese Liebe bricht sie mit ihrer Familie, die in feindseliger Starre dahinlebt und die das, was sie Dalila vorwirft, nicht zu kennen scheint: das Glück der Kühnheit und der Leidenschaft, das Lachen und die Jugend. Als Salim nach Paris zieht, folgt ihm Dalila nach einem Monat. Sie schlendert die ersten Tage alleine und glücklich durch die Stadt. Doch dann sieht sie sich an einen Mann gekettet, der nicht fähig ist, ihr zu vertrauen. Sie merkt, dass sie ihre Befreiung nur durch die Rückkehr ins heimische Haus finden kann.
Die Ungeduldigen ist Assia Djebar zweiter Roman. An Aktualität hat er nichts eingebüßt - im Gegenteil.
Dalila vergeht vor Ungeduld nach dem Leben. Sie liebt Salim El-Hadsch, an den sie ein prickelndes Geheimnis kettet, und so setzt sie ihr ganzes Durchsetzungsvermögen daran, den Jungen auf der Straße treffen zu können. Für diese Liebe bricht sie mit ihrer Familie, die in feindseliger Starre dahinlebt und die das, was sie Dalila vorwirft, nicht zu kennen scheint: das Glück der Kühnheit und der Leidenschaft, das Lachen und die Jugend.
»Mit präziser Sprache zeichnet Dejbar ihre Ich-Erzählerin sehr direkt. Ihre Gefühle der Trägheit und des Widerwillens, ihre verletzende Passivität, die mit kalkulierter Boshaftigkeit alterniert - da bleibt am Schluss nur der bittere Nachgeschmack der Einsamkeit.«