Nach 1989 haben es die Gemeinden im "Osten" lernen müssen, "unverschämt" der "Missionssynode von Leipzig" gerecht zu werden. Das Ghetto in der DDR hatte oft genug Anlaß gegeben, genügsam und verschämt"dem Frieden nachzujagen", der leider oft genug zur Bequemlichkeit verkommen konnte. Insofern war das Anliegen der Friedlichen Revolution, Öffentlichkeit herzustellen (Glasnost) ein genuin evangelisches Kirchenmodell für die Zukunft der Kirche in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Unter dem Titel Menschenbild,Weltbild, Gottesbild und der geistlichen Vertiefung dazu : metanoia, charis und kairos - haben sich 1988 Christen auf den Weg gemacht,um alle friedlichen, revolutionären und demokratischen Aktionen aus dem Evangelium heraus zu begründen, voran zu treiben und zu verstehen.Auch in Ostthüringen.Es galt, Partner zu suchen, um z.B. ein evangelisches Gymnasium aufzubauen oder die Vortragsarbeit,Bildungsreisen unter den neuen Bedingungen zu organisieren- und zu reflektieren. Die"Begleittexte", die Gebete, Bilder und das "Predigen auf dem Markt" sollen davon Zeugnis davon geben.Viel Freude dabei -CHARIS!