Ein Buch voller prächtiger Schaustücke: Mit bewundernswerter Akribie hat der Winterthurer Maler Fritz Preisig (1903-1991) Landschaften, Stadtansichten und Blumenstillleben auf die Leinwand gebracht. Seine oft idyllischen Sujets fand er vorwiegend in der Stadt Winterthur und ihrer Umgebung zwischen Thur- und Tösstal. Dazu kam eine reiche Ausbeute an Zeichnungen und Pastellen von Preisigs Reisestationen in Europa und Nordamerika. Dieses heute viel zu wenig bekannte Ouvre würdigt nun erstmals der Herausgeber Jakob Wirz in Zusammenarbeit mit einem Expertenteam, bestehend aus der Kunsthistorikerin Barbara Heuzeroth-Furrer, dem Preisig-Sammler und Galeristen Jürg Bischofberger und dem Besitzer der Galerie «Zum Jakobskampf», Daniel Hoehn. Die erste umfassende Werkdokumentation versammelt rund 280 Gemälde und Grafiken in brillanten Fotografien.