"Ich denke, also bin ich, was ich denke", sagte sich Kerstin Chavent, nachdem sie den ersten Schock nach der Diagnose Krebs überwunden hatte. Und sie begann kraft der Entscheidung, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Sie lernte, sich ihrer Angst zu stellen und sich im inneren Dialog selbst zu erforschen. Auch hinterfragte sie die übliche Kriegsmetaphorik (Kampf gegen das "Bösartige", das "auszumerzen" ist) und besann sich statt dessen auf die eigenen Selbstheilungkräfte. Hier gibt sie weiter, was ihr - jenseits von positivem Denken - geholfen hat: neben Visualisierungen und Meditation vor allem das heilende, aufrichtige Gespräch mit sich selbst. Zudem bietet die Autorin eine Vielzahl von Inspirationen und auch ein Angebot von Übungen. Ein ausführlicher Überblick über verschiedenste Ansätze zum ganzheitlichen Heilen dient dazu, wirklich an die eigenen Selbstheilungskräfte zu glauben.