Als attraktiver Literaturprofessor genießt Marc (Mathieu Amalric) den Ruf eines Casanovas. Nur allzu gerne bringt er seine Studentinnen zum "privaten Nachhilfeunterricht" in sein abgelegenes Chalet in den Bergen, wo er seit Kindertagen mit seiner exzentrischen Schwester Marianne (Karin Viard) zusammenlebt. Doch als seine letzte Eroberung, die begabte Studentin Barbara, spurlos verschwindet, bricht das Leben des Schürzenjägers zusehends auseinander. Schon bald setzen ihn ein junger Polizist, der den Fall untersucht, und die Universitätsleitung unter Druck und Marc sieht sich bohrenden Fragen ausgesetzt. Kurz darauf taucht auch noch Barbaras attraktive Stiefmutter Anna (Maïwenn) auf, die an Marcs Unschuld zu zweifeln scheint. Der Frauenheld verliert immer stärker die Kontrolle über die Situation und hat zunehmend Mühe, Realität und Fantasie auseinanderzuhalten. Die Verfilmung des Romans "Die Rastlosen" von Philippe Djian changiert virtuos und lustvoll zwischen schwarzer Komödie und Thriller.