Im Gralsmythos liegt nach Evola ein "initiatisches Mysterium" verborgen. Das Mysterium des Grals in seiner Gänze begreifbar zu machen und die darin verborgenen Inhalte als das offenzulegen, was sie wirklich sind, dafür schrieb Julius Evola sein Gralsbuch. Dabei hat er durchaus Praktisches im Sinn, denn "um bloße Phantasien in einem rein ästheisch-dichterischen Sinne dürfte es sich beim Gralsmythos nicht handeln". Das Vorwort stammt vom wohl am meisten geschätzten Evola-Kenner im deutschen Sprachraum Dr. Hans Thomas Hakl und geht auf die aktuelle Situation der Gralslegende und deren Auswirkungen ebenso ein wie auf Evola selbst.