Am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Hase gräbt ein Loch. Der Bär schaut zu und sagt: »Gegen den Regen gräbt man doch kein Loch. Gegen den Regen sucht man eine Höhle.« Der Hase gräbt weiter, obwohl bald auch der Specht, das Eichhorn und der Dachs besser wissen, wie man einen Unterschlupf baut. Doch der Hase lässt sich nicht von seinem Plan abbringen, selbst noch als die Kuh von der Weide her ihren Vorschlag muht. Da fallen erste Tropfen, und bald gießt es wie aus Kübeln. Der Hase schlüpft in sein Loch - und bleibt trocken. Ein Lob auf Durchhaltewillen und Selbstwirksamkeit.
»Eine schöne Geschichte, leicht zu verstehen, mit Interpretationspotential und ausdrucksstarken Bildern. Richtig gut.«
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