In seinen Schriften kehrt Alberto Giacometti immer wieder zu Themen und Fragen zurück, die ihn intensiv beschäftigen. Welche Bedeutung Freundschaften, die Liebe, Träume, bestimmte Objekte oder Landschaften, seine Herkunft und die Familie, aber auch Strassen, Bordelle oder Museen in seinem Leben und Schaffen hatten, wird deshalb in seinen Notizen deutlich. «Im Grunde genommen gibt es für mich keine Kluft zwischen Schreiben und Malen», sagte Alberto Giacometti einmal. «Die Zeichen des geschriebenen Textes sind nur Zeichen für das, was sie nicht sind.»
Dieses Buch versammelt Alberto Giacomettis Aufzeichnungen aus Heften und Notizbüchern, Gedanken aus Tagebüchern, Traumfragmente sowie Überlegungen zu seiner Arbeit. Gespräche mit Kritikern und Freunden belegen zudem seine Offenheit und sein Bedürfnis zu debattieren, seine Fähigkeit zuzuhören und mit Humor und Gedankenschärfe auf sein Gegenüber einzugehen. Eine erweiterte Sicht auf Giacomettis Werk wird möglich.
In seinen Texten kehrt Giacometti immer wieder zu jenen Fragen zurück, die ihn bedrängen. Sie zeigen, welche Bedeutung Freundschaften, Liebe, Träume, Objekte und Landschaften, seine Herkunft und seine Familie, Strassen, Bordelle und Museen in seinem Leben hatten. Es wird deutlich, wie sehr sein bildnerisches Schaffen, seine unverwechselbaren Figuren von weit her kommen: aus der Kindheit, aus der Beschäftigung mit der Geschichte der Kunst. «Kein Liebhaber des plastischen Werks und der Zeichnungen Giacomettis wird auf den Band verzichten wollen.» Peter Iden, Frankfurter Rundschau. «Dieses sehr persönliche, offene Schreiben - von surrealistischen Sprach- und Bildexperimenten bis zu Gedanken über einzelne Werke oder über das Auto als Objekt - erschliesst eine weitere Dimension im vieldimensionalen Werk.» Konrad Tobler, Berner Zeitung
«Kein Liebhaber des plastischen Werks und der Zeichnungen Giacomettis wird auf den Band verzichten wollen.» Peter Iden,
Frankfurter Rundschau
«Dieses sehr persönliche, offene Schreiben - von surrealistischen Sprach- und Bildexperimenten bis zu Gedanken über einzelne Werke oder das Auto als Objekt - erschliesst eine weitere Dimension im vieldimensionalen Werk des Bergellers.» Konrad Tobler,
Berner Zeitung
«Giacomettis Aufsätze, zu seinen Lebzeiten in Zeitschriften veröffentlicht, versammeln Erinnerungen an die Kinder- und Jugendjahre im schweizerischen Bergell, reflektieren die eigene Kunst und berühren mit liebenswürdigen, respektvollen Annäherungen an die Arbeit von Zeitgenossen wie Henri Laurens oder Georges Braque und an die Meisterwerke der Kunstgeschichte.» Ruth Händler,
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