In "Radicals" nimmt Jamie Bartlett, einer der weltweit führenden Denker zu radikaler Politik und Technologie, die Leser mit in die fremdartigen und aufregenden Welten der Innovatoren, Disruptoren, Idealisten und Extremisten, die der Auffassung sind, dass im Kern der modernen Gesellschaft etwas falsch ist - und glauben, dass wir es besser können. Bartlett stellt einige der wichtigsten Bewegungen unserer Zeit vor: Techno-Futuristen, die Unsterblichkeit anstreben; extrem rechte Gruppen, die Grenzen schließen wollen; militante Umweltaktivisten, die den Planeten mit allen notwendigen Mitteln retten wollen; psychedelische Pioniere, die die Gesellschaft mithilfe starker Halluzinogene heilen wollen.
Der Erfolg demokratischer Gesellschaften hängt von unserer Fähigkeit ab, den radikalen Bewegungen in unserer Mitte zuzuhören - und in manchen Fällen von ihnen zu lernen. Ihre Ansichten mögen extrem sein, aber in der Verfolgung ihrer Utopien stellen diese Gruppen infrage, was möglich ist, und nehmen die künftige Welt vorweg.
»?? ein versierter Journalist: sorgfältig, leidenschaftslos und bereit, sich Zeit zu nehmen. Und wieder einmal verbringt er Zeit mit Personen, mit denen weniger engagierte Reporter nichts zu tun haben wollen würden. Und dies tut er mit einem Ausmaß an Sympathie, das so beeindruckend wie selten ist.?«
- THE GUARDIAN
Der Fokus der Politik liegt auf der "Mitte", dem Mainstream. Jamie Bartlett, Experte für soziale und politische Bewegungen jenseits des Mainstreams, sagt aber:
Demokratische Gesellschaften brauchen Herausforderungen - durch Individuen und Gruppen, die Probleme durch radikale Ansätze lösen wollen. Denn nur durch die Konfrontation mit radikalen Ideen entwickeln sich Demokratien weiter, werden gestärkt. Bartlett begleitet Futuristen, die Unsterblichkeit anstreben, militante Umweltschützer, die mit allen Mitteln den Planeten retten wollen, Psychedelika-Anhänger, die mithilfe starker Halluzinogene die Gesellschaft heilen wollen, und noch viele andere "Radikale". Dieser Blick hinter die Kulissen lohnt, denn: Was heute noch radikal ist, kann morgen bereits ganz normal sein.