Willems Vorfahren kamen als Tuchmacher und Schneider aus den Niederlanden, konnten ohne Landwirtschaft in der Griesen Gegend, am Rande des Weltgeschehens, nicht überleben. Sie erhielten karges Ödland zur Kultivierung.
Willem ging zur Preußischen Eisenbahn, macht seinen Weg, entwickelt ungeahnte Fähig-keiten, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Russen Mecklenburg auch nicht links liegen ließen. Ein ungewöhnliches Schauspiel erlebt Willem auf dem Zonengrenzbahnhof Schwanheide, 1951.
Aus seinen Erinnerungen und Gedanken, seinem Leben in den gebrochenen Zeiten des vergangenen Jahrhunderts werden Belastung und Ausweg, Erfolg und Gestaltung, Tragik und Komödie eines schöpferischen und achtbaren Menschen deutlich.
Sein schauspielerisches Können erfährt Willem tatsachlich am Theater bis zum tragischen Ende.