Aufwühlend, schnell und dunkel - ein außergewöhnlicher Spionageroman
Roland Nair und Michael Adriko haben sich lange nicht gesehen. Vor zehn Jahren, während des Bürgerkriegs, haben sie in Sierra Leone zusammen viel Geld verdient. Noch heute nennt der eine den anderen Freund. Und doch spielen beide ein doppeltes Spiel.
Kurz nach dem Wiedersehen machen sie sich gemeinsam mit Adrikos Verlobter auf den Weg in ein Dorf, irgendwo im Grenzland zwischen Uganda und dem Kongo. Dort soll die Hochzeit stattfinden. Aber die Reise führt geradewegs ins Herz der Finsternis.
Ein packender Spionage-Thriller über Täuschung, Verrat und die Suche nach Wahrheit im Herzen Afrikas.
Roland Nair und Michael Adriko, zwei alte Freunde, die sich während des Bürgerkriegs in Sierra Leone kennengelernt haben, treffen sich nach zehn Jahren wieder. Doch hinter der Fassade der Freundschaft verbergen sich dunkle Geheimnisse und verborgene Motive. Zusammen mit Adrikos Verlobter begeben sie sich auf eine Reise in ein abgelegenes Dorf im Grenzland zwischen Uganda und dem Kongo, wo die Hochzeit stattfinden soll. Doch die Reise entpuppt sich als Abstieg ins Herz der Finsternis, wo Lügen, Verrat und Gewalt an der Tagesordnung sind.
In Die lachenden Ungeheuer entwirft Denis Johnson ein atmosphärisch dichtes Bild des postkolonialen Afrikas, geprägt von Korruption, Gewalt und den Nachwehen des Bürgerkriegs. Mit seinem unverwechselbaren Stil, der an Autoren wie Graham Greene und Joseph Conrad erinnert, schafft Johnson einen fesselnden Spionage-Thriller, der die Abgründe der menschlichen Natur auslotet und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Ein Muss für Fans intelligenter Spannungsliteratur und afrikanischer Gegenwartsliteratur.
Denis Johnson ist so etwas wie ein Reporter der Hölle. Offenbar hat er eine feste Korrespondentenstelle für Orte, an denen es brennt.