Vier Freunde brechen gemeinsam in einem alten Lieferwagen in den Urlaub auf: Solo, der Erzähler der Geschichte; Raul, sexbesessener Macho, der gerade ungewollt Vater von Zwillingen wurde und frisch verheiratet ist; Claudio, der Herzensbrecher und ewige Casanova; und Blas, ein hoffnungsloser Fall, was Frauen betrifft.
Zwei Sommerwochen wollen sie in unzertrennlicher Gemeinschaft verbringen, um noch einmal den Zauber ihrer großen Freundschaft zu beschwören. Vor allem aber wollen sie auf ihrer Junggesellenreise, auf ihrer »Expedition in die Schweinebucht«, etwas erleben.
Nach einer turbulenten Fahrt, unglaublichen Begegnungen und diversen erotischen Abenteuern, nach durchzechten Nächten in Diskotheken, nach einer zünftigen Prügelei auf einem Dorffest und nach einem nicht ganz folgenlosen Abstecher in ein heruntergekommenes Bordell landen die vier schließlich auf der Hochzeit eines reichen Landbesitzers. Hier kommt die denkwürdige Reise ihren Höhepunkt - und eine fast vergessene große Liebe bricht wieder auf.
Vier Freunde, alle zwischen 25 und 30, brechen gemeinsam in einem alten Lieferwagen in den Urlaub auf: Solo, der Erzähler der Geschichte ("Solo, weil ich einmal sagte, dass ich am liebsten solo bin"), Raul (frisch gebackener Ehemann und Vater von Zwillingen), Claudio (der Herzensbrecher und ewige Casanova) und Blas (der hoffnungslose Fall). Zwei Wochen im August wollen sie gemeinsam verbringen und noch einmal den Zauber ihrer großen Freundschaft beschwören. Vor allem aber wollen sie auf ihrer Junggesellenreise etwas erleben, möglichst viel Spaß haben auf diesen "Zwanzigtausend Meilen unter den Irren", der "Expedition in die Schweinebucht", wie sie ihre Reise etwas vorlaut taufen.
Ihre Fahrt führt sie auf ihrer Suche nach Liebesabenteuern geradewegs nach Valencia, wo das Nachtleben bekanntlich am besten ist. Weiter geht die turbulente Reise nach Saragossa und durch kleine Dörfer. Nach einem Zwischenspiel in einem abgewirtschafteten Bordell, das nicht ganz folgenlos bleibt, gerät die aufgedrehte Gruppe in den Trubel eines aragonischen Dorffestes, Schlägerei inklusive. Ein Motorschaden führt sie in ein seltsames, abseits von allem gelegenes Hotel, bis die Fahrt weitergeht und die vier schließlich auf der ebenso opulenten wie peinlichen Hochzeit eines reichen Landbesitzers landen. Hier erreicht die dramatische Reise ihren Höhepunkt, ein Abenteuer, das so ganz anders ausfällt, als die vier Freunde es sich in ihren Träumen vorgestellt hatten.
Schon in seinem starken Debütroman, der Familienkomödie Die ganze Nacht
geöffnet (FVA 1997), präsentierte sich David Trueba als virtuoser und schlagfertiger
Romancier, als "Erzähltalent ersten Ranges". Jetzt erscheint Vier Freunde,
der ebenso abenteuerliche wie humorvolle, mit viel Liebe zu seinen Figuren
geschriebene zweite Roman des jungen Spaniers.