Manfred Vischers Erzählung ist inspiriert von Wilhelm Müllers Gedichtzyklus "Die Winterreise", die Franz Schubert 1827 zu seinem gleichnamigen Liederzyklus veranlasste. Die Dichtung des deutschen Romantikers ist von eindrücklicher Aktualität. Sie berührt Grundthemen unserer heutigen Gesellschaft wie innere Leere, Verlorenheit, Einsamkeit, Trostlosigkeit und die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Im Rückblick auf trügerische Illusionen und verlorene Hoffnungen reflektiert Manfred Vischers Wanderer sein vergangenes Dasein. Seine Wanderung wird zu einer Reise zu sich selbst. Die Wirklichkeit erfährt dabei eine Ausweitung ins Irreale, dem Wanderer öffnen sich neue unheimliche Welten, die in Träumen und Trugbildern ihren Ausdruck finden. In 24 kurzen Kapiteln folgt der Text den Themen von Müllers Gedichtzyklus und füllt sie mit konkretem Inhalt, bald streift er sie nur, bald verlässt er sie ganz und gibt der Erzählung eine neue Wendung.
Vischers besinnliche und zugleich spannende Erzählung 'Winterreise' ist ein Gewinn für alle nachdenklichen Leserinnen und Leser.
Manfred Vischers Erzählung ist inspiriert von Wilhelm Müllers Gedichtzyklus "Die Winterreise", die Franz Schubert 1827 zu seinem gleichnamigen Liederzyklus veranlasste. Die Dichtung des deutschen Romantikers ist von eindrücklicher Aktualität. Sie berührt Grundthemen unserer heutigen Gesellschaft wie innere Leere, Verlorenheit, Einsamkeit, Trostlosigkeit und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Im Rückblick auf trügerische Illusionen und verlorene Hoffnungen reflektiert Manfred Vischers Wanderer sein vergangenes Dasein. Seine Wanderung wird zu einer Reise zu sich selbst. Die Wirklichkeit erfährt dabei eine Ausweitung ins Irreale, dem Wanderer öffnen sich neue unheimliche Welten, die in Träumen und Trugbildern ihren Ausdruck finden. In 24 kurzen Kapiteln folgt der Text den Themen von Müllers