Katalonien mit seiner pulsierenden Hauptstadt Barcelona hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer unterdrückten Region zur selbstbewußten Nation gewandelt, die ihre Interessen offensiv vertritt, ihre Sprache und Kultur exportiert und in einer nicht immer spannungsfreien Beziehung zum spanischen Staat steht. Das vorliegende Buch skizziert die Geschichte Kataloniens vor und nach der Franco-Ära: vom mittelalterlichen Gründer, Wifred dem Behaarten, dem ersten Grafen von Barcelona, über seine Nachfolger im Königreich Katalonien-Aragonien bis zum heutigen Autonomiestatut. Und es zeigt neben Politik und Wirtschaft die Entwicklung in Literatur, Musik, Film, Theater, Malerei und Architektur auf. Wie ein roter Faden durchzieht dabei der beständige Kampf um das Recht auf die eigene Sprache und die politische Autonomie die katalanische Geschichte.
Die Autoren Walther L. Bernecker, Professor für Auslandswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, Torsten Eßer, freier Journalist und Autor, und Peter A. Kraus, Professor für Sozialwissenschaften an der Universität Helsinki, bieten einen umfassenden Überblick über die kulturellen und historischen Eigentümlichkeiten Kataloniens.
Katalonien mit seiner pulsierenden Hauptstadt Barcelona hat sich seit Francos Tod von einer unterdrückten Region zur selbstbewußten Nation gewandelt, die ihre Interessen offensiv vertritt, ihre Sprache und Kultur exportiert und in einer nicht immer spannungsfreien Beziehung zum spanischen Staat steht.
Der Band beschreibt die Geschichte Kataloniens vor und nach der Franco-Ära, die kulturellen Besonderheiten im Hinblick auf Literatur, Musik, Film, Theater, Malerei, Architektur und seine politische und wirtschaftliche Entwicklung.