1926 verfasste Freud einen Dialog mit sich selbst. Darin unterhält er sich über die Besonderheiten, den Umfang und die Grenzen seiner Disziplin (Talking Cure, Ich, Es, Über-Ich, Triebe, Ödipuskomplex, Traumdeutung, Fehlleistungen), um sie gegen Vorurteile, Missverständnisse und falsche Inanspruchnahmen zu verteidigen. Er stellt sich die Frage: Sollte es Nichtärzten erlaubt sein, Psychoanalysen durchzuführen?
Das Ergebnis ist eine stilistisch brillante und leicht verständliche Zusammenfassung dessen, was Freud unter Psychoanalyse versteht.
1926 verfasste Freud einen Dialog mit sich selbst. Er stellt sich die Frage: Sollte es Nichtärzten erlaubt sein, Psychoanalysen durchzuführen? Dabei beschreibt er so klar und einprägsam wie an keiner anderen Stelle die Ziele und Techniken der Psychoanalyse und setzt sich zugleich mit ihren Gegnern und deren Anfeindungen auseinander. Das Ergebnis ist eine stilistisch brillante und leicht verständliche Zusammenfassung dessen, was Freud unter Psychoanalyse versteht.