Markus Gabriel, Spiegel-Bestseller-Autor, zeigt in diesem Buch, dass das Denken Teil der biologischen Sinne ist, der nicht künstlich nachgebaut werden kann. Längst gilt er als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart, dessen unverwechselbar leichtfüßiger Stil klassische und moderne Theoretiker sowie die Popkultur zusammenführt.
Das Denken ist vielleicht der wahre Hauptbegriff der Philosophie. Insbesondere Platon und Aristoteles haben sie als das Nachdenken über das Nachdenken definiert. Unser menschliches Denken ist einer unserer Sinne und damit unüberwindbar an biologische Bedingungen gebunden. Das lässt sich zwar nicht nachbauen. Dennoch sind wir in bestimmter Hinsicht selber eine Form der künstlichen Intelligenz. Denn unser geistiges Vermögen entsteht historisch und kulturell aus dem Bild, das wir uns von uns selber und von unserer Umgebung machen. Oder ist das ganze Universum vielleicht nur eine Simulation? Mit Esprit führt Markus Gabriel in hochaktuelle Themen ein und streift dabei Hume, Leibniz und Kant ebenso wie Searle und Taylor, aber auch Filme und Serien wie Ghost in the Shell, Matrix oder Der sechs Millionen Dollar Mann.
»Markus Gabriel gilt längst als einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Gegenwart.« Süddeutsche Zeitung Was ist Denken? Diese Frage ist so alt wie die Philosophie selbst und hat nichts von ihrer Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Im digitalen Zeitalter, in dem Denken oft gleichgesetzt wird mit künstlicher Intelligenz, ist sie aktueller und dringender denn je. Der Philosoph Markus Gabriel lädt ein, über das Denken nachzudenken, und erklärt, warum sich menschliches Denken niemals durch intelligente Maschinen ersetzen lässt. Markus Gabriel bezieht in einer hoch aktuellen Diskussion kühn Position und legt ein kluges, streitbares Buch zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit vor. »Gabriel startet zu einem fulminanten Parforceritt durch die Denktechniken von Aristoteles bis heute.« General-Anzeiger
"Der Autor unternimmt eine beeindruckende Tour durch die Höhen der Erkenntnistheorie wie durch die Niederungen der Tagespolitik und zeigt: Philosophie gehört nicht in den Elfenbeinturm."