"Man findet hier die feinen Beobachtungen wieder, die in 'Das Flirren am Horizont' so sehr berührt haben." (Livre Hebdo) - Roland Butis neuer Roman über das Leben in allen Facetten
Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur ? Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst.
"Was dem Buch eine ganz besondere Aura verleiht, ist die Sicht eines Gärtners auf das Leben, die Buti so ganz nebenbei gekonnt einflicht." Die Presse am Sonntag, 13.12.20
"Er macht kein Wort zu viel, du kannst dir aber alles perfekt vorstellen, wunderschön formuliert. ? Ein Roman voller Witz und Menschlichkeit, ein bisschen schwermütig, aber niemals wehleidig." Stefan Keim, WDR4 Bücher, 25.11.20
"Roland Buti ist ein Meister der leisen Töne. Sein nachdenklicher Roman setzt sich ganz unsentimental mit dem Thema Abschied auseinander. Und feiert trotzdem das Leben und die Liebe." Meike Schnitzler, Brigitte, 01.10.20
"Die Geschichte wird in einem ganz sanften Ton erzählt, der ohne jedes Augenzwinkern und Buhlen um Lesergunst auskommt. Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 25.08.20
"Bei der bildhaften Sprache von Roland Buti kommt man leicht ins Schwärmen. Sie ist von zart empfundener Präzision." Hansruedi Kugler, Aargauer Zeitung, 27.08.20
"Kunstvoller und zugleich so zurückhaltend wie hier wurden die Motive von Verlust, Vergänglichkeit und zunehmender Orientierungslosigkeit selten ineinander verwoben. ... Buti ist ein Meister der paradoxen Konstellationen, der die Sehnsucht seiner Figuren nach der Idylle des Immergleichen
konsequent durchkreuzt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 21.08.20
"Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur 25.08.20