Was, wenn die Welt hinter dem nächsten Berg endet?
Peggy Hillcoat ist acht Jahre alt, als ihr Vater James mit ihr zu einer langen Reise aufbricht. Was als Abenteuerurlaub beginnt, entpuppt sich nach einem gewaltigen Unwetter als ihre einzige Chance. Denn der Rest der Welt ist untergegangen, erzählt ihr Vater. Zum Glück hat er sich in der Londoner Prepper-Szene auf das finstere Ende vorbereitet. So gelingt es den beiden, sich zu einer Hütte im Bayerischen Wald durchzuschlagen. Neun Jahre lang werden sie hier der stolzen, launischen Natur trotzen. Sie werden Kaninchen und Eichhörnchen fangen und im Winter Hunger leiden, weil James besessen war von der Idee, ein stummes Klavier zu bauen. Wenn Peggy singend darauf spielt, wird die Welt wieder unendlich weit.
Licht und Finsternis liegen eng beieinander in dieser düster schimmernden Fabel. Und so hat Peggys Überleben einen fürchterlichen Preis.
»Fuller beschwört die Schönheit der Natur herauf, aber auch ihre Brutalität.« Independent
»Fesselnd vom ersten Satz an ? Fuller schreibt mit einer melodischen Schlichtheit, die Anmut inmitten des Terrors findet.« The Sunday Times
»Diese vertrackte Geschichte lässt einen nicht los.« Stylist
»Claire Fullers Geschichte nimmt langsam Fahrt auf, wird dann aber Seite um Seite verstörender. Bemerkenswerterweise bleibt Fuller bei ihrer leisen, stark beschreibenden Sprache, was die Lektüre nur noch beklemmender macht.«