Schottland 1743. Roderick McKenzie, der Sohn eines Goldschmieds aus Edinburgh, bereitet sich darauf vor, die Werkstatt seines Vaters zu übernehmen. Die politischen Auseinandersetzungen um die schottische Krone zwischen dem englischen König Georg und dem schottischen König James kümmern ihn wenig. Eines Abends entkommt er jedoch knapp einem Überfall und lernt dabei Jonathan McGillivray kennen. Dieser öffnet ihm die Augen für die aktuellen politischen Verhältnisse und Roderick beginnt, an seinen bisherigen Zielen und Vorstellungen zu zweifeln. Immer stärker fühlt er sich der Sache der Jakobiten verpflichtet und beschließt an Prinz Charles Stuarts Seite gegen die Engländer zu kämpfen.
Der Roman beruht auf der Biografie des Roderick McKenzie, Doppelgänger und Leibwächter von Prinz Charles Stuart. Die Autorinnen sind u.a. Mitglied der McKenzie Society, welche die Erinnerung an Roderick bewahrt und wodurch sie Zugang zu den wenigen verbleibenden Zeugnissen über Rodericks Leben bekamen.