Westliche, bürgerliche Konzeptualisierungen von "Mutterarbeit" haben die Verpflichtungen und Voraussetzungen der Elternschaft verändert, um soziales Kapital, emotionale Bindung und materielle Ressourcen zu privilegieren. Es wird weniger darüber verstanden, wie obdachlose Frauen ihre Kinder unter Bedingungen materieller Entbehrung und Wohninstabilität erziehen. In dieser Arbeit untersucht der Autor die Annahmen, Kernthemen und Konsequenzen, wie Forscher obdachlose Mütter gestalten und darstellen. Diese Literaturübersicht setzt sich mit der Politik der Repräsentation auseinander, um die obdachlose weibliche "andere" zu dokumentieren.