Im Senegal haben die Produzenten schon immer Strategien zum Risikomanagement eingesetzt, aber diese Mittel der Widerstandsfähigkeit haben bisher nicht so funktioniert, wie sie es sich gewünscht hätten. Die landwirtschaftliche Versicherung ist also eine der Strategien des Risikomanagements, die die Produzenten in unserem Land seit 2009 anwenden. Um die Kosten zu minimieren und Moral Hazard und Antiselektion auszuschalten, ist in unserem Land eine Indexversicherung entstanden. Diese Art der Versicherung hat im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen den Vorteil, dass sie keine direkte Bewertung von Ernteschäden und -verlusten beinhaltet, was mit Kosten verbunden ist, die sich in der Höhe der Versicherungsprämien niederschlagen werden. Darüber hinaus können diese Versicherungssysteme von sogenannten Basisrisikofehlern (d.h. Schaden erleiden, ohne entschädigt zu werden oder entschädigt zu werden, ohne einen Verlust zu erleiden) befleckt sein. Ziel ist die Analyse von Indexversicherungsprodukten im Hinblick auf den Vorschlag eines grundlegenden Risikomanagementsystems. Diese Strategien basieren auf folgenden Maßnahmen: Stärkung der Produktionsmittel der Produzenten, Nutzung und Integration der partizipativen Evaluierung und Schaffung eines grundlegenden Risikomanagementfonds.