Ein Garten voller Worte - ein Bestimmungsbuch für eine unbestimmbare jüdische Identität
Es gibt Japanische Gärten und Englische Gärten - wie aber sieht ein Jüdischer Garten aus? Dieser Band gibt die Antwort: Der Jüdische Garten ist ein Buch und besteht aus Worten, eine imaginäre Landschaft aus Literatur, mit rund 150 Texten zu Blumen und Bäumen aus unterschiedlichen Sprachräumen, Epochen und Kulturen der jüdischen Diaspora. Hier blühen Akazien von Clarice Lispector neben einer Zwiebel aus dem Alten Testament, dazwischen Pflaumen von Albert Londres, Mais von Gabriele Tergit und vieles mehr. Zusammen bilden sie einen labyrinthischen Garten des Geistes jenseits sprachlicher und nationaler Grenzen - und ein Bestimmungsbuch für eine unbestimmbare jüdische Identität.