»Shuggie Bain hat mein Herz gestohlen.« Berardine Evaristo
Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er-Jahre. Sein Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Trost jedoch immer mehr im Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss. Ein großer Roman über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe, tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit.
»Eine Milieustudie, die unter die Haut geht.«
ZDF aspekte
»Shuggie Bain hat mein Herz gestohlen.« Bernardine Evaristo
Glasgow zur Thatcher-Zeit. Shuggie wäre gern wie die anderen Jungen in der Arbeitersiedlung, aber sein Gang ist feminin, und er hasst Fußball, was in der Schule brutal geächtet wird. Er liebt alles Schöne, vor allem seine Mutter Agnes, die der Armut und Tristesse ihres Daseins mit stolzer Eleganz und makellosem Make-up entgegentritt, egal wie viel sie getrunken hat. Sie vorm Trinken zu bewahren ist die Aufgabe, der sich Shuggie mit unbedingter Liebe verschreibt, bis er irgendwann erkennen muss, dass er nur sich selbst retten kann.
»Dieser Roman erzählt so intim von seinem Helden, dass man die Welt durch Shuggies Augen sieht ... Atemberaubend!« Brigitte
»Ein Buch, das mir das Herz gebrochen hat. Bücher dürfen das. Ich mag das sogar ganz gern.« Jackie Thomae