Störungen im Unterricht stehen selten im Fokus der Lehrkräftsbildung, noch weniger die durch Unterrichtsinhalte ausgelösten. Bearbeitet werden religons- und kulturbezogene Inhalte (z.B. Warum gibt es Leid? Kann nur ein Wunder helfen? Wer war Jesus Christus?) am Beispiel des Religionsunterrichts.
"Der Studienkurs "Unterrichtsstörungen professionell begegnen" kann unmittelbar als Semesterangebot eingesetzt werden. Er basiert auf einer mehrfach durchgeführten und empirisch evaluierten Lehrveranstaltung.
"Der Studienkurs "Unterrichtsstörungen professionell begegnen" kann unmittelbar als Semesterangebot eingesetzt werden.
Er basiert auf einer mehrfach durchgeführten und empirisch evaluierten Lehrveranstaltung. Dabei begegnen Studierende im Mikro-Unterricht inhaltsbezogenen Unterrichtsstörungen und -irritationen mit Professionalität, indem sie Präkonzepte und Vorurteile diagnostizieren, simulieren und bearbeiten. Zu Beginn und am Ende der Lehrveranstaltung wurde ein Fragebogen bearbeitet, ebenso in einer Kontrollgruppe eines Psychologiekurses. Folgende vier Themen sind fachwissenschaftlich, fachdidaktisch und praktisch ausgearbeitet:
(1) Theodizee (abhängig vom Gottesbild) und Biodizee, (2) Hiob in der Bibel, (3) Jesus Christus und (4) Heilungserzählung von der gekrümmten Frau (Lukas 13,10-17)."