»Stuart weiß, wovon er erzählt. Hundertprozent realistisch.«
Campino
Für die hypermaskuline Welt der Arbeiterviertel im Glasgow der 90er Jahre ist Mungo zu hübsch und zu sanft. Sein Bruder Hamish, gefürchteter Bandenführer, will ihn zum Mann machen und schleift ihn zu den brutalen Kämpfen zwischen Protestanten und Katholiken - nur wer hart genug ist, kann hier überleben. Dann trifft Mungo auf James und mit ihm kann er sein, wie er ist. Mit ihm lernt er ein Begehren kennen, das geächtet ist, das ihn mit Scham erfüllt, aber auch mit Glück, das er selbst vor seiner Schwester Jodie verleugnen muss, mit der er sonst alles teilt. Denn die Liebe, die zwischen den Jungen wächst, ist lebensgefährlich - und zugleich ihre Rettung.
Ein großartiger Roman über Liebe in einer von Gewalt geprägten homophoben Welt und die Verheißung von Aufbruch und Befreiung.
»Ein Meilenstein des Sozialrealismus im jungen 21. Jahrhundert.« Christian Baron, Der Freitag
Wer in Glasgow East End in den 90er-Jahren überleben will, muss hart sein. Mungo, sanft und verträumt, ist in dieser maskulinen Welt eine Provokation. Vor allem für Hamish - als großer Bruder und gefürchteter Bandenführer verlangt er von Mungo, in den Straßenschlachten seinen Mann zu stehen. Doch dann lernt Mungo James kennen und bringt sich in eine ganz andere Art von Gefahr ?
Der Bookerpreisträger Douglas Stuart erzählt von der Liebe zweier Jungen in einer von Gewalt geprägten homophoben Welt.
»Liebe und Hoffnung über alle Hindernisse hinweg in einem glühenden, düsteren und emotional fesselnden Roman.«
The Guardian
»Sehr, sehr lesenswert! ? Da weiß Stuart, wovon er erzählt ? Hundertprozent realistisch.« Campino,
SRF Literaturclub