Gert G. v. Harling blickt auf 70 Jahre Jagd zurück. Was hat sich geändert? Was ist vom edlen Waidwerk geblieben? Dieser und anderer Fragen geht der bekannte Jagdschriftsteller gemeinsam mit Jagdführer Georg von Borstel in abendlichen Kamin-Gesprächen in einer Jagdhütte auf den Grund. Beide Männer wuchsen in einer Zeit auf, als Jäger noch körperlich, geistig und ethisch gefordert und das Wild nicht wie im 21. Jahrhundert mit hocheffizienter Technik »gemanagt« wurde. Sie analysieren die Entwicklungen, um herauszufinden, was die echten Wurzeln der Jagd sind und was von ihnen die Zeiten überdauern wird - trotz Wärmebildkameras und Weitschussgewehren.