Zwischen Oberer Kirchgasse, dem Lindengarten und dem Florhof lag einst das Meiss-Quartier. Die Familie kann auf eine mindestens 800-jährige Vergangenheit zurückblicken und ist noch heute in Zürich ansässig. Dieser Überblick ist keine enzyklopädische Familiengeschichte, sondern ein abwechslungsreicher illustrierter Band zu einer Familie, die im Lauf des Spätmittelalters an die Spitze der Zürcher Gesellschaft gelangte und über Jahrhunderte hinweg in der Stadt und auf dem Zürcher Land als Vögte und Landjunker eine bedeutende Rolle spielte. Mit dem Umbruch nach 1800 musste sich die Familie Meiss neu erfinden. Die «Teufener» Meiss wanderten nach Österreich aus, kehrten aber im 20.?Jahrhundert nach Zürich zurück. Der Wülflinger Zweig betätigte sich unter anderem in der Industrie. Die Familie ist seit der Gründung Ende des 14.?Jahrhunderts Mitglied der Gesellschaft der Schildner zum Schneggen wie auch der Gesellschaft zur Constaffel.