Eine Dorfgemeinschaft, ein gutes Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich erst langsam wieder an das gemeinsame Leben im Frieden gewo?hnen muss. Die "Einstandska?mpfe" der Bauern, Handwerker und Kaufleute, um wieder Ansehen und Macht im Dorfgeschehen zu erlangen, waren in dieser Zeit teilweise extrem. Dass dabei natu?rlich Probleme entstanden sind, ist normal. Der technische Fortschritt in dieser Zeit, gerade auch in der Landwirtschaft, zwang zum Umdenken. Nicht nur bei den Bauern.
Die Jagd spielte nach der wieder erhaltenen Jagdhoheit Anfang der fu?nfziger Jahre eine nicht unwesentliche Rolle im do?rflichen Geschehen, und die Pa?chter hatten oftmals einen schweren Stand, da die Wilderei in vielen Regionen noch an der Tagesordnung war. Der Keiler, der in diesem jagdlichen Krimi eigentlich die Hauptrolle spielt, hat die legale und illegale Ja?gerei in dem kleinen Dorf vom ersten bis zum letzten Kontakt mit den Menschen in Anspannung gehalten.
Heinz Adam, selbst Ende der vierziger Jahre in einem kleinen niedersa?chsischen Dorf geboren, hat von klein auf mit der Ja?gerei Kontakt gehabt. Somit ist ein Krimi entstanden, der allerdings ohne massive "Killeraktionen" auskommt, in den etliches Erleben aus der Kinderzeit des Autors eingeflossen ist.
Man kann also von einem nostalgischen Jagdkrimi sprechen, in dem es dem Autor auch gelungen ist, die damalige Zeit auf dem Dorf wunderbar zu skizzieren. Ein Lesevergnu?gen der besonderen Art.
Eine Dorfgemeinschaft, ein gutes Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich erst langsam wieder an das gemeinsame Leben im Frieden gewöhnen muss. Die "Einstandskämpfe" der Bauern, Handwerker und Kaufleute, um wieder Ansehen und Macht im Dorfgeschehen zu erlangen, waren in dieser Zeit teilweise extrem. Dass dabei natu¿rlich Probleme entstanden sind, ist normal. Der technische Fortschritt in dieser Zeit, gerade auch in der Landwirtschaft, zwang zum Umdenken. Nicht nur bei den Bauern.
Die Jagd spielte nach der wieder erhaltenen Jagdhoheit Anfang der fu¿nfziger Jahre eine nicht unwesentliche Rolle im dörflichen Geschehen, und die Pächter hatten oftmals einen schweren Stand, da die Wilderei in vielen Regionen noch an der Tagesordnung war. Der Keiler, der in diesem jagdlichen Krimi eigentlich die Hauptrolle spielt, hat die legale und illegale Jägerei in dem kleinen Dorf vom ersten bis zum letzten Kontakt mit den Menschen in Anspannung gehalten.
Heinz Adam, selbst Ende der vierziger Jahre in einem kleinen niedersächsischen Dorf geboren, hat von klein auf mit der Jägerei Kontakt gehabt. Somit ist ein Krimi entstanden, der allerdings ohne massive "Killeraktionen" auskommt, in den etliches Erleben aus der Kinderzeit des Autors eingeflossen ist.
Man kann also von einem nostalgischen Jagdkrimi sprechen, in dem es dem Autor auch gelungen ist, die damalige Zeit auf dem Dorf wunderbar zu skizzieren. Ein Lesevergnu¿gen der besonderen Art.