Die Softwaretechnik bildet einen Grundpfeiler der Informatik. Jede Softwareentwicklung basiert auf Prinzipien, Methoden und Werkzeugen. Mit Basiskonzepten kann die Statik, Dynamik und Logik von Softwaresystemen beschrieben und modelliert werden. Die Anforderungen an ein neues Softwareprodukt zu ermitteln, zu spezifizieren, zu analysieren, zu validieren und daraus eine fachliche Lösung abzuleiten bzw. ein Produktmodell zu entwickeln, gehört mit zu den anspruchsvollsten Aufgaben innerhalb der Softwaretechnik. Dieser Band des dreiteiligen Lehrbuchs der Softwaretechnik vermittelt in systematischer und klassifizierender Art und Weise die Basistechniken und die Basiskonzepte der Softwareentwicklung und beschreibt die Aktivitäten, Artefakte und Methoden des Requirements Engineering. Das Buch besteht aus 4 Teilen und 27 Kapiteln. Das Buch kann zur Vorlesungsbegleitung, zum Selbststudium und zum Nachschlagen verwendet werden. Die behandelten Themen: Die Wissenschaftsdisziplin SoftwareTechnik Was ist Software? Warum ist Software so schwer zu entwickeln? Was ist Softwaretechnik? Basistechniken Prinzipien Methoden Werkzeuge Basiskonzepte Fallstudie: SemOrg Lasten und Pflichtenheft Beispiel eines eingebetteten Systems Statik Dynamik Logik Kombinationen von Basiskonzepten Was vs. Wie oder Problem vs. Lösung Requirements Engineering Bedeutung, Probleme und Best Practices Aktivitäten und Artefakte Der RE-Prozess Anforderungen und Anforderungsarten Anforderungen an Anforderungen Anforderungsattribute Natürlichsprachliche Anforderungen Anforderungsschablonen Anforderungen ermitteln und spezifizieren Anforderungen analysieren, validieren und abnehmen Schätzen des Aufwands Anforderungen priorisieren Anforderungen modellieren Modellierte Anforderungen analysieren, verifizieren und abnehmen