Die Stücke dieses Bandes entstanden in den Jahren 1897 und 1913 bis 1915. Nach dem zögerlichen Erfolg seiner frühen Werke sucht Satie in seiner mittleren Schaffensperiode nach neuen Wegen. Er verließ die kompositorische Strenge der mystischen und meditativen Stücke. Charakteristisch für die neuen Werke sind einerseits die deutliche Verdichtung der Schreibweise zusammen mit der Beschleunigung des Tempos, andererseits die Verbindung der Musik mit Texten. Satie vermeidet noch konsequenter romantische und impressionistische Klänge.
Schwierigkeitsgrad: 3