Der Ostberliner Opocynski erbt nach der Wende einen Tennisclub nebst Eigentumswohnung im Westteil Berlins. Die letzte Gemeinheit seines Onkels Alwin ist ein Segment der Berliner Mauer, das dieser auf dem Gelände aufstellen liess und das nicht entfernt werden darf. Weiter im Testament: Opozynski hat die Geschäfte zu führen.
Während seine Frau Anna schnell die äusseren Vorzübe des Westens zu geniessen beginnt, fügt sich Opozynski in sein Schicksal. Und eines Tages verlässt er mit Anna sogar seinen Kiez und zieht in Onkel Alwins Wohnung nach Charlottenburg. Ein Fremder in der eigenen Stadt? Für wie lange aber auch ein Fremder für Ilona Freifrau von Ginsterbusch, Opozynskis rechte Hand im Tennisclub? Und ab wann ein zunehmend Fremder für die eigene Ehefrau?