Ruth Benedict (1887-1948), die neben Margaret Mead als die einflußreichste Kulturanthropologin des 20. Jahrhunderts gilt, untersucht in dieser Studie die Persönlichkeit, die Denkmuster, das Wertesystem und die Handlungsnormen der Japaner. Sie versucht, die japanischen Prämissen über die »richtige« Lebensführung aufzuzeigen und auf welche Weise diese sich in der Familie, in Wirtschaft, Religion und Politik manifestiert haben.
Die Veröffentlichung von 'Chrysantheme und Schwert' im Jahre 1946 war eine Sensation. Als das erste wirklich bedeutsame Werk über die Wesensart und das Weltbild der Japaner avancierte es auf Anhieb zu einem der maßgeblichen Standardwerke der Sozialwissenschaften, dessen grundlegende Aussagen bis heute nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt haben.
Ruth Benedict (1887 - 1948), die neben Margaret Mead als die einflußreichste Kulturanthropologin dieses Jahrhunderts gilt, untersucht in dieser erstmals auf deutsch vorliegenden Studie die Persönlichkeit, die Denkmuster, das Wertesystem und die Handlungsnormen der Japaner.